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Andrea Sporer

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Schon ist´s herbstlich im Gebirge

12. August 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Andrea Sporer (ehem.), Flora, Hermann Muigg, Hochgebirge, Ranger unterwegs, Seitentäler, Tuxer Tal

Rangertag, 7.8.2014 mit Hermann Die Planung für unseren heutigen Rangertag sind Fotos von botanische Highlights. Wie gesagt: die Planung. Wir starten hinauf auf die Elsalm, weiter auf das Tettensjoch, hinunter zur Loschbodenalm, weiter zur Grieralm und über den Tulfer  hinunter ins Tal nach Madseit.       Die Botanik-Foto-Ausbeute ist bescheiden. Viele …

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Grenzgänge

6. August 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Alfred Stock, Andrea Sporer (ehem.), Begegnungen, Ranger unterwegs, Stillup

Rangertag 5. August mit Alfred Heute sind wir im Stillupgrund auf dem Weg zur Kasseler-Hütte unterwegs. Die starken Regenfälle  der letzten Tage haben ihre Spuren hinterlassen. Teilweise sind Wege weggespült bzw. Straßen von Steinen, Schotter und Schlamm bedeckt. Heute sind nicht viele Wanderer unterwegs. Kein Wunder – das Wetter lädt nicht …

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Farbenfroh im Hochgebirge

31. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Andrea Sporer (ehem.), Flora, Hochgebirge, Maria Fankhauser, Ranger unterwegs

Samstag, 26.7.2014 Furtschagelhaus Heute sind Maria und ich auf dem Weg zum Furtschagelhaus. Die Blumenwelt und die vielen Gräser faszinieren uns. „Blumen sind das Lächeln der Erde“ (Ralph Waldo Emerson) Große und kleine Vertreter der Gift- und Heilpflanzen im Hochgebirgs-Naturparkpark  Zillertaler Alpen nebeneinander!   Welch Augenweide! Selbst in dieser Höhe …

Käser Stoankasern

Alles Käse

16. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Alfred Stock, Andrea Sporer (ehem.), Berg aktiv, Ranger unterwegs, Tuxer Tal

Dienstag, 8.7.2014, Rangertag Tux Grübelspitze Heute sind wir in Tux Richtung Grübelspitze unterwegs. Das Wetter ist anfangs besser als erwartet. Sogar einige Sonnenstrahlen scheinen durch. Es sind viele Gäste unterwegs. Wir können ihnen sogar Gämsen zeigen, was für die meisten ein besonderer Anblick ist! Weiter geht’s bergab bis zur täglich geöffneten Jausenstation Stoankasern …

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Gunggl – Wildes Hochtal

1. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Alfred Stock, Andrea Sporer (ehem.), Berg aktiv, Gunggl, Ranger unterwegs, Seitentäler, Unsere Ranger

Dienstag, 17.06.2014 Gunggl Unser heutiger Rangertag führt Alfred und mich in das wildromantische Hochtal Gunggl. Der alte Flurname Gunggl stammt aus dem Retroromanischen und bedeutet „wildes Hochtal“.   Das Gunggl-Hochtal ist ein durch die Eiszeit geformtes Trogtal und liegt südlich der Ortschaft Ginzling. Der Talanfang wird bestimmt durch Hochwald und …

Es geht wieder los... wir sind im Naturpark für Euch unterwegs

Hier triffst du uns wieder – Rangertage 2014

13. Juni 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Begegnungen, Unsere Ranger

Liebe Besucher des Hochgebirgs-Naturparks Zillertaler Alpen! Auch dieses Jahr starten wir wieder mit viel Elan in die Sommersaison 2014! An 22 Rangertagen seid Ihr herzlich eingeladen, uns Ranger – das sind Andrea, Maria, Hermann und Alfred – in den jeweiligen Tälern zu besuchen.  Wie auch bei unseren Naturpark-Wanderungen könnt Ihr Informationen über …

Alles hat seine Zeit

25. September 2013 | Eingereicht von: Aktuellster Beitrag, Fauna

Unsere letzten Rangertage beginnen.  Im Herbst bin ich besonders gern im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen unterwegs und beobachte die Natur als Jägerin. Die Jagd selbst stand dabei für mich nie im Vordergrund. Viel wichtiger war es für mich, mir ein Grundverständnis über das Leben der Tiere im Hochgebirge anzueignen. Ja, und jetzt beginnt die Zeit der „action“.

 

Hirschbrunft: Ab Ende August ist das Geweih der männlichen Rothirsche fertig ausgebildet – der Hormonspiegel steigt – es gibt nur noch Konkurrenten. Als Abschreckung der Gegner bekunden die Platzhirsche durch lautstarkes Röhren ihre Ansprüche auf die Hirschkühe. Sollte das nicht reichen, kommt es auch mal zu spektakulären Kämpfen, wo die Geweihe der Hirsche lautstark aufeinander krachen. Fortpflanzungserfolge haben fast nur die starken acht- bis zehnjährigen Tiere. Ein männlicher Rothirsch muss etwa sechs Jahre alt sein, bevor er ein Rudel verteidigen kann, wo ältere Tiere fehlen, kann jedoch auch schon mal ein junger Hirsch die weiblichen Tiere begatten.  In dieser Zeit wird die Nahrungsaufnahme für die männlichen Hirsche zur Nebensache, die Paarung mit den weiblichen Tieren und die Verteidigung des Rudels nimmt die ganze Kraft und Zeit in Anspruch.

Rothirsch in der Brunftzeit

Rothirsch in der Brunftzeit

Die Gamsbrunft findet im November statt, die Brunft ist besonders lebhaft bei Schneelage und klarem, kaltem Wetter. Der Platzbock, der in der Brunftzeit zum Geißenrudel steht, beherrscht dieses. Vertrieben wird ein anderer Bock durch eine halsbrecherische Verfolgungsjagd über weite Strecken. Der Gamsbock treibt blädernd und öfters nässend die brunftige Geiß und beschlägt sie.

 

Unspektakulär dagegen die Paarung der Murmeltiere: Ungefähr 2 Wochen nach dem Verlassen des Baus, Anfang Mai,  nach dem Winterschlaf, findet die Paarung statt. Die Murmel sind mit 2 Jahren geschlechtsreif. Die Weibchen (Katzen) sind mit 3 Jahren fortpflanzungsfähig und werden jedes 2. Jahr befruchtet. Die Männchen (Bären) sind normalerweise monogam.  Die Paarung findet im Bau statt. Es sind keine „Kämpfe“ notwendig.

Alles hat seine Zeit. Also nütze ich die Gelegenheit und beobachte als Ranger und Jägerin die Zeit der „action“.

Haltet die Berge sauber!

13. September 2013 | Eingereicht von: Begegnungen, Schlegeis/Zamsergrund

Bei herrlichstem Wetter dürfen Maria und ich heute durch den Zamsergrund bis zum Pfitscher Joch wandern. Wir wissen noch nicht, dass uns heute ein Großeinsatz unter dem Motto „Saubere Berge“ erwartet. Doch gleich beim Wandern fällt uns auf, dass viel Müll neben und auf dem Weg liegt.  Markante Stellen merken wir uns, da wir ja auf dem Rückweg immer Abfall sammeln.

Nach einer kurzen Rast bei der Lavitzalm sehen wir uns den Baufortschritt der entstehenden Ausstellung an und gehen dann weiter bis zum Pfitscherjochhaus. Der Gipfel des Hochfeilers und des Rotbachlspitz sind tolle Motive mit dem Spektiv und es dauert nicht lange, bis Neugierige sich um uns scharen.

Sauber statt Saubär Einsatz

Ausgerüstet mit Müllsack, Handschuhen und Zangen geht es heimwärts. Von vielen Wanderern werden wir darauf angesprochen, wie toll sie es finden, dass wir den Abfall sammeln. Jeder schätzt es, wenn die Berge sauber bleiben.  Beim Rastplatz Unterschrammachkarbach sind außergewöhnlich viele Zigarettenstummel und Taschentücher zu verräumen…….. Ob sich die Wanderer wohl Gedanken machen, wie lange es dauert, bis der MÜLL verrottet?

  • Papiertaschentücher           3 Monate
  • Zigarettenstummel              1 -2 Jahre
  • Aluminiumdosen                  100 Jahre
  • Plastikflaschen                      100 – 1000 Jahre
  • Glasflaschen                          4000 Jahre

Die Lavitzerin, die sich beim Rastplatz in den Latschen versteckt, weist mit einem Spruch auf ein weiteres Problem hin …………..

Lavitzerin

Beim Zamsgatterl Parkplatz kontrollieren wir die „Sauber statt Saubär Station“ vom Naturpark samt Trekking-Sack-Spender, der mit 100%-ig kompostierbaren Maisstärkesäcken bestückt ist. Die Säcke bieten die Möglichkeit, Abfälle im Rucksack wieder mit nach Hause zu nehmen, ohne diesen schmutzig zu machen. Mit vielen Gedanken zur Verbesserung des Problems machen wir uns auf den Heimweg. Wir haben nur diese Natur und sollten sie uns erhalten. Bitte haltet die Berge sauber!

Auf steinzeitlichen Spuren im Naturpark unterwegs

4. August 2013 | Eingereicht von: Begegnungen, Schlegeis/Zamsergrund

Alfred und ich sind heute im Zamser Grund unterwegs. Vom Parkplatz Zamsereck am Schlegeisspeicher führt uns der Weg entlang des Zamser Baches bis zum Pfitscher Joch Haus. Ein wunderschöner, sonniger Tag – und so ist es nicht sehr verwunderlich, dass auch viele andere Wanderer und auch Mountainbiker den Tag nutzen, um ihre Freizeit in unserer schönen Natur zu verbringen. Auf dem Weg zum Joch ist es nicht alleine der imposannte Wasserfall des Unterschrammachbaches, der uns imponiert. Kurz besuchen wir die Lavizalm und unterhalten uns mit dem südtiroler Senner und seiner Familie über den bisherigen Sommer und die interessanten archäologischen Grabungen, die noch bis zum 10.08. auf der Jochplatte andauern. Fundstellen sind nicht nur auf der Jochplatte, sondern u.a. auch bei Lagerplätzen an den dazu geeigneten Felsen oder guten Aussichtsplätzen. Nachweislich 8000 !!!!  Jahre ist es her, und beeindruckt natürlich dementsprechend, wenn man bedenkt, dass dazumal schon steinzeitliche Jäger und Sammler auf diesen Wegen gewandelt sein sollen ……….

Prof. Walter Leitner und Mag. Thomas Bachnetzer sind die Forscher, die in ihrer Publikation mehr davon berichten werden.

Rotbachl-Zamsergrund

Nicht minder fasziniert uns das „Rotbachl“, das linker Hand nach der Lavizalm vom Rotbachlspitz herunter rinnt. Rostrot, mit Eisensulfat getränkt, färbt es die Erde und den Stein. Rotbraun schaut der Boden aus. Der ph-Wert ist im sauren Bereich. Extreme Anforderungen an die kleinen  Wassertiere.

Am Pfitscher Joch angekommen laden kleine Seen zum Rasten ein.  Wir sind nun umringt von den höchsten Gipfeln der Zillertaler Alpen – grandios!

Langsam machen wir uns wieder auf den Rückweg und lassen die herrlichen und interessanten Eindrücke auf uns wirken.

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