Gemeinsam mit Andrea bin ich heute im Zillergrund unterwegs. Nach einem kurzen Gespräch an der Mautstelle und der Bitte um Info an die Gäste, dass wir unterwegs sind, geht es weiter zum Gasthof in der Au. Von dort marschieren wir in den Sundergrund zur Kainzenhüttenalm.
Auffällig im Sundergrund ist die große Anzahl an Schmetterlingen, die aus der Artenvielfalt der Bergwiesen resultiert. Denn Schmetterlinge fliegen eine Vielzahl verschiedener Blüten an und sind deswegen auch für deren Bestäubung wichtig. Einige Pflanzen mit tiefen Blütenkelchen können nur von Schmetterlingen bestäubt werden.
Zum Beispiel der Dukatenfalter auf diesem Foto. Er tritt von Juni bis August in nur einer Generation auf und kommt im Gebirge bis zu einer Höhe von 2400 m vor. Am liebsten sucht er Waldränder und Wiesen auf. Die Raupen schlüpfen im April aus den überwinternden Eiern. Diese ernähren sich vom Wiesensauerampfer.
Wir treffen wieder viele nette Leute und es entwickeln sich sehr interessante Gespräche. Auch ein noch so spannender Rangertag geht einmal zu Ende.