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Seitentäler

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Beeindruckender Wasserreichtum

31. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Alfred Stock, Hochgebirge, Maria Fankhauser, Ranger unterwegs, Zillergrund

Am heutigen Rangertag bin ich gemeinsam mit Maria zur Plauenerhütte unterwegs. Wie schon so oft in diesem Sommer regnet es. Auch deshalb kommen wir auf unserem Weg überall mit dem Element Wasser in Berührung, ob von oben in Form von Regen, rechts des Weges in Form eines großen Sees – …

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Prähistorischer Übergang Pfitscher Joch

26. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Alfred Stock, Andrea Sporer (ehem.), Hochgebirge, Ranger unterwegs, Schlegeis/Zamsergrund, Seitentäler

  An diesem nebligen und verregneten Tag führt uns der Rangereinsatz auf das Pfitscher Joch. Dort wurden bei archäologischen Ausgrabungen der Universität Innsbruck in den letzten Jahren sensationelle Funde gemacht. Unter anderem sind steinzeitliche Werkzeuge gefunden worden, die durch Untersuchung von Holzkohleresten aus den entsprechenden Fundschichten, mittels der Radiokarbonmethode C14, …

Käser Stoankasern

Alles Käse

16. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Alfred Stock, Andrea Sporer (ehem.), Berg aktiv, Ranger unterwegs, Tuxer Tal

Dienstag, 8.7.2014, Rangertag Tux Grübelspitze Heute sind wir in Tux Richtung Grübelspitze unterwegs. Das Wetter ist anfangs besser als erwartet. Sogar einige Sonnenstrahlen scheinen durch. Es sind viele Gäste unterwegs. Wir können ihnen sogar Gämsen zeigen, was für die meisten ein besonderer Anblick ist! Weiter geht’s bergab bis zur täglich geöffneten Jausenstation Stoankasern …

20140705-Rangertag Olperer-Friesenberghaus (92)

Unsere Schutzhütten

15. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Andrea Sporer (ehem.), Berg aktiv, Maria Fankhauser, Ranger unterwegs, Schlegeis/Zamsergrund, Unsere Ranger

Samstag, 5.7.2014, Rangertag Olpererhütte-Friesenberghaus Leider schon wieder ein regnerisches Wochenende. Trotz allem starten wir auf unsere Tour zum Friesenberghaus über die Olperer-Hütte. Die Nebelfetzen reißen immer nur kurz auf – das mit den Panoramafotos wird wohl nix! Durchnässt machen wir kehrt und gehen wieder zurück zur Olperer-Hütte.  Viele Gäste sitzen schon in der …

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Das“ Plätzchen“ im Zillertal

3. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Maria Fankhauser, Seitentäler

Das “Plätzchen“ im Zillertal – so wird es von den Boulderern genannt, auch für mich war es an meinem heutigen Rangertag, wo ich alleine unterwegs war, etwas ganz Besonderes. In der Früh bin ich nur ein paar einzelnen Wanderern begegnet, deren Ziel die Kainzenhüttenalm war. Ich ging weiter bis zur Mitterhüttenalm, wo …

20140621-Rangertag -Grieralm (21)

Frisurwettbewerb auf der Grieralm

2. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Andrea Sporer (ehem.), Begegnungen, Maria Fankhauser, Ranger unterwegs, Tuxer Tal

Sonntag 21.06.2014 Grieralm Heute bin ich mit Andrea in Tux Richtung Grieralm unterwegs. Bei sonnigem Wetter steigen wir den gemütlichen Weg auf. Wir beobachten viele Schmetterlinge und erfreuen uns der bunten Blumenpracht. Offensichtlich sind die vielen schönen Alpenblumen nicht nur uns aufgefallen. Eine Großfamilie aus Deutschland erfreute sich der Tiroler Tradition  und schmückt die …

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Gunggl – Wildes Hochtal

1. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Alfred Stock, Andrea Sporer (ehem.), Berg aktiv, Gunggl, Ranger unterwegs, Seitentäler, Unsere Ranger

Dienstag, 17.06.2014 Gunggl Unser heutiger Rangertag führt Alfred und mich in das wildromantische Hochtal Gunggl. Der alte Flurname Gunggl stammt aus dem Retroromanischen und bedeutet „wildes Hochtal“.   Das Gunggl-Hochtal ist ein durch die Eiszeit geformtes Trogtal und liegt südlich der Ortschaft Ginzling. Der Talanfang wird bestimmt durch Hochwald und …

Haltet die Berge sauber!

13. September 2013 | Eingereicht von: Begegnungen, Schlegeis/Zamsergrund

Bei herrlichstem Wetter dürfen Maria und ich heute durch den Zamsergrund bis zum Pfitscher Joch wandern. Wir wissen noch nicht, dass uns heute ein Großeinsatz unter dem Motto „Saubere Berge“ erwartet. Doch gleich beim Wandern fällt uns auf, dass viel Müll neben und auf dem Weg liegt.  Markante Stellen merken wir uns, da wir ja auf dem Rückweg immer Abfall sammeln.

Nach einer kurzen Rast bei der Lavitzalm sehen wir uns den Baufortschritt der entstehenden Ausstellung an und gehen dann weiter bis zum Pfitscherjochhaus. Der Gipfel des Hochfeilers und des Rotbachlspitz sind tolle Motive mit dem Spektiv und es dauert nicht lange, bis Neugierige sich um uns scharen.

Sauber statt Saubär Einsatz

Ausgerüstet mit Müllsack, Handschuhen und Zangen geht es heimwärts. Von vielen Wanderern werden wir darauf angesprochen, wie toll sie es finden, dass wir den Abfall sammeln. Jeder schätzt es, wenn die Berge sauber bleiben.  Beim Rastplatz Unterschrammachkarbach sind außergewöhnlich viele Zigarettenstummel und Taschentücher zu verräumen…….. Ob sich die Wanderer wohl Gedanken machen, wie lange es dauert, bis der MÜLL verrottet?

  • Papiertaschentücher           3 Monate
  • Zigarettenstummel              1 -2 Jahre
  • Aluminiumdosen                  100 Jahre
  • Plastikflaschen                      100 – 1000 Jahre
  • Glasflaschen                          4000 Jahre

Die Lavitzerin, die sich beim Rastplatz in den Latschen versteckt, weist mit einem Spruch auf ein weiteres Problem hin …………..

Lavitzerin

Beim Zamsgatterl Parkplatz kontrollieren wir die „Sauber statt Saubär Station“ vom Naturpark samt Trekking-Sack-Spender, der mit 100%-ig kompostierbaren Maisstärkesäcken bestückt ist. Die Säcke bieten die Möglichkeit, Abfälle im Rucksack wieder mit nach Hause zu nehmen, ohne diesen schmutzig zu machen. Mit vielen Gedanken zur Verbesserung des Problems machen wir uns auf den Heimweg. Wir haben nur diese Natur und sollten sie uns erhalten. Bitte haltet die Berge sauber!

Im Reich der Zirbelkiefer

4. September 2013 | Eingereicht von: Fauna, Tuxer Tal

Die Hitze des Sommers geht langsam vorüber und heute Morgen am Anstieg zur Tulferalm ist es schon beträchtlich kälter geworden. Schnell naht die Zeit wo auch die Tage wieder kürzer werden. Genau in einem Monat gibt es sie wieder – die „Tag- und Nachtgleiche“. Noch aber verschenkt die Pflanzenwelt großzügig ihre Früchte an Mensch und Tier.

Auch wir genießen heute diese Vielfalt an wilden Früchten, auf unserer „Drei-Almen Wanderung“. Wilde Johannisbeere, Himbeere, Roter Holunder, Blaubeeren, Wacholderbeeren und sollte jemand  Blasensteine haben – hierfür eignet sich die Krähenbeere.

Baumgrenze-Zirbe

Aber nicht nur die reifen Früchte ziehen uns in ihren Bann, auch die Zirbelkiefer oder Zirbe, die bei uns gerne die Baumgrenze bildet.

  • Ihr weiches, leicht zu bearbeitendes Holz wird bevorzugt als Schnitzer- , Möbelholz und im Innenausbau (dekorative rötliche Äste) verwendet. In früheren Zeiten wurde Milchgeschirr aus Zirbenholz gefertigt.
  • Gefährdung: durch Frosttrocknis, Weißer Schneeschimmel in Muldenlagen, Wild- Schaf- und Ziegenbeweidung, in schlechten Samenjahren durch den Tannenhäher aufgrund vorzeitiger Aberntung
  • Die Samen werden irreführend auch Zirbelnüsse genannt, obwohl sie keine Nüsse sind.
  • Zirben können bis zu 1000 Jahre alt werden. Sie gelten als die frosthärtete Baumart der Alpen – Temperaturen von bis zu −43° C werden unbeschadet überstanden

Auf dem Hochplateau zwischen Grieralm und Loschbodenalm (Höllensteinhütte) bringen wir unser Spektiv in Position  und beobachten mit den Gästen unsere Bergwelt. Ein schöner Rangertag neigt sich wieder dem Ende.

Moor and Moor

28. August 2013 | Eingereicht von: Flora, Hochgebirge, Zemmgrund

Unser Rangertag  geht heute am Feiertag in den Zemmgrund. Sicher werden uns viele Gäste begegnen, die das verlängerte Wochenende in der Natur verbringen wollen. Ein sehr heißer Tag steht uns bevor, was liegt schon näher, als eine Abkühlung in der Höhe zu suchen. Bei den Ewigen Jagdgründen wird schon wieder kreuz und quer geparkt . Ein Jammer …..

 

Unser erstes Ziel ist heut die Waxeggalm. Bei den neuen Besitzern stellen wir uns vor. Die Information über den Naturpark und unsere Arbeit als Ranger und Naturparkführer  freut die Familie Mühlbacher aus Oberösterreich. Es war es ein sehr nettes Kennenlernen. Später auf der Terrasse der Berliner Hütte herrscht reges Treiben. Viele gehen den Berliner Höhenweg, andere wollen nur eine kleine Wanderung zum Schwarzsee machen oder mit den Kindern auf einer Hütte übernachten.

Schwarzensteinmoor Weiter geht´s zum Schwarzensteinmoor, von dem wir heute berichten möchten:

  • Im Schwarzensteinmoor wurden oberflächennah Zirbenstämme entdeckt. Mit Hilfe der Dendrochronologie (Analyse der Jahrringe) wurde ihr Alter bestimmt.  Sie sind bis zu 9.000 Jahre alt.
  • Warum gab es hier früher so viele Zirben – heute findet man nur einzelne junge Bäume auf der Alm? Das Klima war wärmer. Daher lag die Baumgrenze höher und viele Zirben wuchsen auf der Alm.
  • Wie kamen die Zirben in das Moor?  Durch Lawinenereignisse.  
  • Gab es schon Menschen hier?  Ja, damals durchstreiften Jäger und Sammler das Gebiet in den Sommermonaten um Steinböcke und Gamswild zu jagen.

Das Schwarzensteinmoor ist also ein Zeitzeuge, der uns viel über das Klima und die Lawinenereignisse vor 9.000 Jahren erzählt. Wir sitzen noch eine Weile und fotografieren diesen tollen Lebensraum. Mit Gedanken an die damalige Zeit kehren wir zur Hütte zurück.

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