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Flora

20140914_An320_Floite_Greizerhütte

Da Summa isch umma ……

15. September 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Alfred Stock, Andrea Sporer (ehem.), Berg aktiv, Floitengrund, Flora, Hochgebirge, Ranger unterwegs, Seitentäler, Unsere Ranger

Rangertag, Sonntag 14. September, Greizerhütte mit Alfred ………….  i muass i obi in’s Tol -pfiat enk Gott schene Olma -pfiat enk Gott tausend mal – schen stad is’s scho woarn -ja, koa Vogerl singt mehr – ja, und es waht scho da Schneewind – vo Wetterstoan her!  So heißts schon …

DSC_003720140803 Floite

Schon ist´s herbstlich im Gebirge

12. August 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Andrea Sporer (ehem.), Flora, Hermann Muigg, Hochgebirge, Ranger unterwegs, Seitentäler, Tuxer Tal

Rangertag, 7.8.2014 mit Hermann Die Planung für unseren heutigen Rangertag sind Fotos von botanische Highlights. Wie gesagt: die Planung. Wir starten hinauf auf die Elsalm, weiter auf das Tettensjoch, hinunter zur Loschbodenalm, weiter zur Grieralm und über den Tulfer  hinunter ins Tal nach Madseit.       Die Botanik-Foto-Ausbeute ist bescheiden. Viele …

20140726-Rangertag Furtschagelhaus (12)

Farbenfroh im Hochgebirge

31. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Andrea Sporer (ehem.), Flora, Hochgebirge, Maria Fankhauser, Ranger unterwegs

Samstag, 26.7.2014 Furtschagelhaus Heute sind Maria und ich auf dem Weg zum Furtschagelhaus. Die Blumenwelt und die vielen Gräser faszinieren uns. „Blumen sind das Lächeln der Erde“ (Ralph Waldo Emerson) Große und kleine Vertreter der Gift- und Heilpflanzen im Hochgebirgs-Naturparkpark  Zillertaler Alpen nebeneinander!   Welch Augenweide! Selbst in dieser Höhe …

20140710-Rangertag Gamshütte (551)

Mystischer Anfang

15. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Andrea Sporer (ehem.), Flora, Maria Fankhauser, Ranger unterwegs, Unsere Ranger

Donnerstag, 10.7.2014, Rangertag Gamshütte Wer nicht, oder nicht  mehr an Märchen glaubt, sollte einmal über den Hermann-Hechtweg zur Gamshütte gehen! Obwohl es wieder einmal regnerisch ist, der Weg auf die Gamshütte ist ein Traum von einem Märchenwald! So lange Flechtenbärte (Gattung Usnea ) kann man nur in sehr luftreinen Gebieten finden. …

20140615-Rangertag-Kolmhaus (92)

Orchideenvielfalt am Kolmhaus

25. Juni 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Flora

Sonntag, 15.06.2014 Bergmähder Brandberg / Kolmhaus Unser erster Rangertag 2014 führt uns in die Naturparkgemeinde Brandberg. Eine Fülle von verschiedenen Orchideen begeistern uns auf dem Weg zum Kolmhaus. Weißes Waldvöglein, die Weiße Waldhyazinthe, das Stattliche Knabenkraut, die Wohlriechende Händelwurz, das Kleine Knabenkraut, das Helmknabenkraut.  Ebenso blüht auch das Salomonsiegel, diese …

Moor and Moor

28. August 2013 | Eingereicht von: Flora, Hochgebirge, Zemmgrund

Unser Rangertag  geht heute am Feiertag in den Zemmgrund. Sicher werden uns viele Gäste begegnen, die das verlängerte Wochenende in der Natur verbringen wollen. Ein sehr heißer Tag steht uns bevor, was liegt schon näher, als eine Abkühlung in der Höhe zu suchen. Bei den Ewigen Jagdgründen wird schon wieder kreuz und quer geparkt . Ein Jammer …..

 

Unser erstes Ziel ist heut die Waxeggalm. Bei den neuen Besitzern stellen wir uns vor. Die Information über den Naturpark und unsere Arbeit als Ranger und Naturparkführer  freut die Familie Mühlbacher aus Oberösterreich. Es war es ein sehr nettes Kennenlernen. Später auf der Terrasse der Berliner Hütte herrscht reges Treiben. Viele gehen den Berliner Höhenweg, andere wollen nur eine kleine Wanderung zum Schwarzsee machen oder mit den Kindern auf einer Hütte übernachten.

Schwarzensteinmoor Weiter geht´s zum Schwarzensteinmoor, von dem wir heute berichten möchten:

  • Im Schwarzensteinmoor wurden oberflächennah Zirbenstämme entdeckt. Mit Hilfe der Dendrochronologie (Analyse der Jahrringe) wurde ihr Alter bestimmt.  Sie sind bis zu 9.000 Jahre alt.
  • Warum gab es hier früher so viele Zirben – heute findet man nur einzelne junge Bäume auf der Alm? Das Klima war wärmer. Daher lag die Baumgrenze höher und viele Zirben wuchsen auf der Alm.
  • Wie kamen die Zirben in das Moor?  Durch Lawinenereignisse.  
  • Gab es schon Menschen hier?  Ja, damals durchstreiften Jäger und Sammler das Gebiet in den Sommermonaten um Steinböcke und Gamswild zu jagen.

Das Schwarzensteinmoor ist also ein Zeitzeuge, der uns viel über das Klima und die Lawinenereignisse vor 9.000 Jahren erzählt. Wir sitzen noch eine Weile und fotografieren diesen tollen Lebensraum. Mit Gedanken an die damalige Zeit kehren wir zur Hütte zurück.

Achtung Artenvielfalt!

31. Juli 2013 | Eingereicht von: Aktuellster Beitrag, Flora, Tuxer Tal

Heute sind Alfred und ich von der Eggalm Bergstation über die Grüblspitze, Steinkasern nach Lanersbach unterwegs. Schon bei der Eggalmbahn treffen wir erste Gäste, die sich für unseren Rangertag interessieren. Auf dem Weg entdecken wir ein Blumenmeer an Rostroter Alpenrose und den gelben Stern der Arnika. Am Grat entlang zur Grüblspitze kommt unser Spektiv zum Einsatz. Ein einzelner Gamsbock lässt sich kurz blicken, verschwindet aber nach einigen Minuten wieder in den Grünerlen um sich abzukühlen. Der Höhepunkt ist sicherlich der junge Steinadler (mit den markanten hellen Flecken in der Flügelunterseite) der unterhalb des Grates zum Ramsjoch nach Murmeltieren Ausschau hält. Dann geht´s zu unserer nächsten Station, den Bergmähdern.

Artenvielfalt Bergmähder von Hermann Muigg

Hochblüte der Bergmähder, ein Bild wie es kein Künstler schöner malen könnte und desto mehr lohnt es sich, über diese Naturjuwele ein wenig nachzudenken!

  • Bergmähder sind hochsensible Flächen, entstanden durch jahrzehntelange extensive Bewirtschaftung der Bauern und somit Lebensraum für viele seltene Pflanzen und Tierarten.
  • Steil und arbeitsintensiv: 1-malige Mahd pro Jahr oder Mahd alle zwei Jahre
  • Mager und artenreich: viele Alpenpflanzen brauchen magere Standorte wie die Orchideen und Enziane. Die Bergmähder sind daher besonders artenreich und Lebensraum von vielen Schmetterlingsarten.
  • Lass den „Marchbacht“ stehen: = Marktbart, das ist ein nicht gemähter Grasstreifen, der die Parzellengrenze anzeigt.
  • Jede Veränderung des Systems birgt Gefahren: Düngung – Artenrückgang, keine Mahd – Verbuschung und Blaikenbildung (Erosion).

Für unsere Bergbauern wird es immer schwieriger, die steilen Bergmähder zu bewirtschaften. Hoffentlich bleibt uns diese typische alpine Kulturlandschaft noch lange erhalten.

Hermann und Alfred

Kleine Pioniere ganz groß

22. Juli 2013 | Eingereicht von: Flora, Zillergrund

Auf unserer Wanderung vom Zillergund zur Plauener Hütte sind wir vielen Pionieren begegnet – den Gebirgspflanzen. Sie müssen mit viel schwierigeren  Lebensbedingungen zurechtkommen als ihre Verwandten im Tal. Hier ein paar Tipps zu den Pionierpflanzen: 

  • Was gegen Kälte gut ist, hilft auch gegen Wärme
  • Blau ist schlau: Dunkle Farbtöne – absorbieren das Sonnenlicht
  • Dick ist schick: Dickplattgewächse speichern Wasser für schlechtere Zeiten (Steinbrech, Hauswurz)
  • Auffallend schön: hier sind weniger Bestäuber, also muss man auffallen
  • Carpe diem: Die Zeit ist kurz, Pionierpflanzen verfügen über einen leistungsfähigeren Photosyntheseapparat

Linaria_Alpina

In der alpinen Stufe gibt es eine große Artenvielfalt, da sich die Lebensbedingungen kleinräumig verändern.

  • Schuttüberdecker legen sich über den Schutt und wurzeln darin – wie hier das Alpenleinkraut (Foto: Linaria Alpina). Sie bilden mit ihrem kräftigen Wuchs Hindernisse für den fließenden Schutt und beruhigen den Strom.
  • Schuttwanderer durchwachsen mit langen Trieben den Schutt wie die Kriechende Nelkwurz.

Trotz eigener Anpassung sind Alpenpflanzen empfindlich gegenüber Störungen von außen. Die Pioniervegetation macht für mich den Reiz dieser Landschaft aus. Es war ein schöner Rangertag gemeinsam mit Alfred.

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