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Aktuelle Kategorie

Alfred Stock

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Cold Water Challenge

2. September 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Alfred Stock, Andrea Sporer (ehem.), Berg aktiv, Hochgebirge, Ranger unterwegs, Schlegeis/Zamsergrund

Gemeinsam mit Andrea bin ich an diesem kalten und verregneten Samstag vom Schlegeisspeicher zur Olpererhütte weiter zum Friesenberghaus und wieder zurück zum Ausgangspunkt unterwegs. Auf Grund der Wettersituation sind nicht sehr viele Leute anzutreffen. Der Hüttenwirt der Olpererhütte erzählt uns, dass alleine an diesem Samstag 40 Gäste abgesagt haben. Am höchsten …

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Beeindruckender Wasserreichtum

31. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Alfred Stock, Hochgebirge, Maria Fankhauser, Ranger unterwegs, Zillergrund

Am heutigen Rangertag bin ich gemeinsam mit Maria zur Plauenerhütte unterwegs. Wie schon so oft in diesem Sommer regnet es. Auch deshalb kommen wir auf unserem Weg überall mit dem Element Wasser in Berührung, ob von oben in Form von Regen, rechts des Weges in Form eines großen Sees – …

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Prähistorischer Übergang Pfitscher Joch

26. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Alfred Stock, Andrea Sporer (ehem.), Hochgebirge, Ranger unterwegs, Schlegeis/Zamsergrund, Seitentäler

  An diesem nebligen und verregneten Tag führt uns der Rangereinsatz auf das Pfitscher Joch. Dort wurden bei archäologischen Ausgrabungen der Universität Innsbruck in den letzten Jahren sensationelle Funde gemacht. Unter anderem sind steinzeitliche Werkzeuge gefunden worden, die durch Untersuchung von Holzkohleresten aus den entsprechenden Fundschichten, mittels der Radiokarbonmethode C14, …

Sichelbrüche

Gletscher als Zeugen der Klimaerwärmung

3. Juli 2014 | Kategorie: Aktuellster Beitrag, Hochgebirge, Ranger unterwegs

Mein heutiger Rangertag führte mich zur Berliner Hütte in den Zemmgrund, dort befindet sich unter anderem das Horn- und Waxeggkees. Kees ist ein regionaler Ausdruck für Gletscher im Zillertal, der aus dem althochdeutschen stammt. Unsere Gletscher sind ein Überbleibsel der letzten Eiszeiten. Die letzte Eiszeit (Würmeiszeit), die ihre Hochblüte vor ca. …

Schmetterlinge im Sundergrund

13. August 2013 | Eingereicht von: Fauna, Zillergrund

Gemeinsam mit Andrea bin ich heute im Zillergrund unterwegs. Nach einem kurzen Gespräch an der Mautstelle und der Bitte um Info an die Gäste, dass wir unterwegs sind, geht es weiter zum Gasthof in der Au. Von dort marschieren wir in den Sundergrund zur Kainzenhüttenalm. 

Auffällig im Sundergrund ist die große Anzahl an Schmetterlingen, die aus der Artenvielfalt der Bergwiesen resultiert. Denn Schmetterlinge fliegen eine Vielzahl verschiedener Blüten an und sind deswegen auch für deren Bestäubung wichtig. Einige Pflanzen mit tiefen Blütenkelchen können nur von Schmetterlingen bestäubt werden.Dukatenfalter im Sundergrund

Zum Beispiel der Dukatenfalter auf diesem Foto. Er tritt von Juni bis August in nur einer Generation auf und kommt im Gebirge bis zu einer Höhe von 2400 m vor. Am liebsten sucht er Waldränder und Wiesen auf. Die Raupen schlüpfen im April aus den überwinternden Eiern. Diese ernähren sich vom Wiesensauerampfer.

Wir treffen wieder viele nette Leute und es entwickeln sich sehr interessante Gespräche. Auch ein noch so spannender Rangertag geht einmal zu Ende.

Von Murmeltieren und Gämsen

25. Juli 2013 | Eingereicht von: Fauna, Floitengrund

Gemeinsam mit Andrea geht es um 8:00 Uhr los in den Floitengrund – Richtung Greizerhütte. Während sich Andrea, die eine Kräuter- und Pflanzenexpertin ist, mehr mit der Botanik beschäftigt, halte ich Ausschau nach den Tieren im Hochgebirge. Auf dem Weg begegnen uns viele nette Wanderer, die ganz begeistert sind vom Naturpark Zillertaler Alpen. Ja, wir werden sogar beneidet, dass wir hier Leben und Arbeiten dürfen.

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Plötzlich sitzt vor uns, mitten auf dem Weg, ein junges Murmeltier auf einem Stein. Mit großer Freude und Spannung beobachten und fotografieren wir es eine Weile.

 

Das Alpenmurmeltier ist seit der Eiszeit bei uns heimisch und ist in der Nähe von Gletschern sehr häufig anzutreffen, da es sehr Hitzeempfindlich ist. Es lebt in Familienverbänden mit bis zu 20 Tieren in einem Erdbau und ernährt sich von Pflanzen und Wurzeln. Der Winterschlaf dauert ca. 6-7 Monate, von Oktober bis April.

 

Nach diesem tollen Erlebnis geht es weiter zur Greizerhütte. Von der Terrasse haben wir eine traumhafte Aussicht auf das Floitenkees und entdecken auf einem Schneefeld daneben sieben herumtollende Gämsen. Durch unser Spektiv beobachten wir mit den Gästen der Greizerhütte dieses  Naturschauspiel. Auf dem Rückweg sammeln wir noch ein wenig Müll, den Wanderer ohne Umweltbewusstsein weggeworfen haben und lassen den wunderschönen Rangertag auf der Steinbockhütte ausklingen.

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