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Das Gletschereis vom Hornkees

17. September 2014 | Aktuellster Beitrag, Alfred Stock, Hermann Muigg, Hochgebirge, Ranger unterwegs, Zemmgrund

Autor: Hermann Muigg

Heute ist wieder Rangertag!

Alfred und ich befinden sich im Moment auf der Berliner Hütte. Es sind nicht mehr sehr viel Gäste anwesend und so richten wir unser  Spektiv auf das  Gletschertor des Hornkees.
Wir unterhalten uns über Eiszeit, Entstehung der Gletscher, ihr Abschmelzen und über den Gletscherfloh,  das Emblem des Hochgebirgs und Naturparks Zillertaler Alpen:

1 – 2 mm ( Gruppe der Springschwänze ) Temperatur um 0 ° C im Körper besitzt er eine Art Frostschutz der in bis zu minus 15 ° C am Leben hält.
Ernährung – Schneealgen, Pflanzenreste und Pollen.

Gletscher-Definition: Gletscher sind große Massen aus Eis und Schnee die sich aktiv bewegen! Die aktive Bewegung ist der entscheidende Unterschied zu anderen dauerhaften Vereisungen (z.B. einer Wandvereisung oder Eisansammlungen). Zu den Bestandteilen des Gletschers gehören neben Eis aber auch Schnee, das flüssige Wasser an und im Gletscher sowie der mittransportierte Staub, Sand, Schotter und Felsbrocken.

Farbe von Gletschereis: Anders als Schnee erscheint Gletschereis bläulich. Das kommt daher, dass Gletschereis nur die Farbe Blau reflektiert, während alle anderen Farben des sichtbaren Licht’s absorbiert werden. Besonders kompaktes Gletschereis wird auch Blaueis genannt.

gletschertor

Die Gletscheroberfläche erscheint hingegen oft schmutziggrau, was an den feinen Staub und Sandablagerungen liegt. ( z.B. Saharasand!)

Auf dem Rückweg zur Berliner Hütte fallen uns eine Anzahl roter Punkte auf. Es sind die Vermessungspunkte der Gletschervermessungen der letzten Jahre.  Es ist bereits Herbst, doch hochinteressant, welch grandioser Blütenteppich sich seit dem Abschmelzen der Gletscher in den Gletschervorfeldern gebildet hat.

Written by Hermann Muigg

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