In Gedanken bei Samer, Fuchs und Grohmann
Rangertag 21.07.2015
Hermann und Andrea
Schlegeisstausee Zamsergrund Pfitscherjoch
In Gedenken an die Erstbesteigung des Hochfeilers, dem höchsten Gipfel der Zillertaler Alpen 3.509 m am 24.07.1865 durch Georg Samer aus Breitlahner, Peter Fuchs aus St. Jakob in Pfitsch und Paul Grohmann, dem Alpinisten und Mitbegründer des österr. Alpenvereins.
Wir sind zwar nicht auf den Spuren der Erstbegeher unterwegs, jedoch ist der Hochfeiler ein Grenzberg zwischen Nord- und Südtirol und auch unser heutiger Einsatz führt uns auf Grenzwege zwischen Österreich und Italien.
Für den Anstieg wählten die drei Herren die Route durch das Pfitschertal und zweigten in das Unterbergtal ab, wo sie in einer alten Hütte biwakierten. Über den Gliederferner und den Südwestgrat erreichten Sie den Gipfel.
Wenn wir heute den Hochfeiler besteigen, brauchen wir nicht mehr in alten Almhütten übernachten, es stehen uns moderne Schutzhütten, wie die Hochfeilerhütte auf 2.710 m oder das Pfitscherjochhaus auf 2.276 m zur Verfügung.
Wir widmen uns aber wieder unserer heutigen Arbeit, der Dokumentation Geschiebeveränderungen durch die Wasserabflussmengen vom Stampflkees auf dem Areal der Lavitzalm.