Nur eine Latsche
Rangertag am 3.08. mit Hermann in den Floitengrund
Die strauchartige wachsende Kiefernart, die vorallem im Hochgebirge wächst, hat sich in allen Seitentälern des Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen angesiedelt.
Nur nicht in der Floite?
Das Warum, Wieso und Weshalb beschäftigte uns an diesem Tag bis auf die Greizerhütte. Das Kiefern-Krummholz besetzt Standorte mit bewegten gerölldurchsetzten Untergrund auf verschiedenen Gesteinstypen. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind.
Herbert, der Wirt von der Greizerhütte hat auch schon oft Leute befragt die mit dieser Materie etwas zu tun haben. Aber der Förster sowie die Jäger konnten ebenso keine richtig eine Antwort dazu geben. So hat sich Herbert, vom Zillergrund einen Latschenwurzelstock mitgenommen, und auf der Greizerhütte eingepflanzt. Ein Zaun mußte aber gebaut werden da es für die Ziegen ein Leckerbissen sein würde.
Er erzählt daß die Latsche dieses Jahr das erste mal neue Triebe hätte. Mittlerweile ist sie schon zwei Jahre alt. Mal schaun wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt!
Für ein Latschenkiefernöl wir es wohl noch lange nicht reichen.